Diese Fotos mussten heimlich gemacht werden: die Liebenden konnten sich sogar strafbar machen, wenn man sie erwischte.
Wen man liebt, ob Mann oder Frau, ist, weiß Gott, immer noch nichts Selbstverständliches in vielen Teilen der Gesellschaft. Glücklicherweise wird heutzutage Homosexualität nicht mehr als eine Krankheit oder etwas Unnatürliches empfunden, wie es zum Beispiel noch im 19. und sogar im 20. Jahrhundert der Fall war. Damals wurde Gleichgeschlechtliche Liebe noch als eine Art unverzeihliches Verbrechen angesehen.
Die Nini-Treadwell Collection hat bezüglich der großen Fortschritte, die in dieser Hinsicht in den letzten Jahrzehnten gemacht worden sind, ein Buch veröffentlicht, wo gleichgeschlechtliche Liebe im schwierigen 19. Jahrhundert gewürdigt wird. Hier werden verschiedene Fotografien von verliebten Männern gezeigt, die aufgrund der zeitgemäß homofeindlichen Umstände, ihre Liebe heimlich ausleben mussten. Wir zeigen Ihnen die 20 schönsten Bilder:
1. „Cowboy-Dance“, Providence, USA
2. Selbst die kleinste liebliche Gebärde unter Männern wurde als verwerflich empfunden.
3. Man wird das Buch in fünf Kontinenten veröffentlichen und es soll gleichgeschlechtliche Liebesbeziehungen würdigen.
4. Viele der Fotos wurden heimlich geschossen.
5. Die Noblesse und Eleganz dieser Jahre ist unübersehbar
6. Der unschuldigste Kuss konnte in Gewalt überschlagen.
7. „Nicht verheiratet, aber bereit dazu!“, steht auf dem Schild
8. Zärtlichkeit und Zuneigung musste unauffällig sein.
9. Damals schrieben die Gesetze deutlich vor, wie eine Liebesbeziehung auszusehen hatte.
10. Und am Strand musste man auch lieber unter sich sein.
11. Bildhafter können die damaligen Zeiten nicht beschrieben worden sein.
12. Soldaten entwickelten oft Gefühle füreinander.
13. Die Cowboys im Süden der USA hatten es besonders schwer.
14. Es ist höchstwahrscheinlich, dass die Fotografen in ähnlicher Gefahr waren wie die Verliebten.
15. Echte Liebe hält nicht einmal eine konservative Gesetzgebung auf.
16. Schwul und Schwarz? Für die damaligen Verhältnisse, eine fatale Mischung.
17. Die Fotos wurden an verlassenen Orten gemacht, weil man ja schließlich etwas „Illegales“ tat
18. Diese jungen Männer wären glücklich, wenn sie sehen könnten, wie sich die Lage für Homosexuelle heutzutage gebessert hat.
19. Unter den Matrosen herrschte ein äußerst romantisches Ambiente.
20. Wahrscheinlich mussten die meisten von ihnen, falls sie ertappt wurden, irgendeine Ausrede erfinden, um nicht gelyncht zu werden.
Aus der Vergangenheit lernen wir für die Zukunft