“Gestern habe ich nichts gegessen. Ich bin hungrig eingeschlafen. Aber jetzt fühle ich mich glücklich, dieses verdorbene Brot zu bekommen. Meine Schuhe, meine Kleidung und mein Essen stammen alle von dieser Müllhalde”, sagt der 10-jährige Abu.
Die Welt ist zwar voller Probleme, aber es ist etwas anderes, diese schwierigen Realitäten aus nächster Nähe und nicht nur als Statistiken im Fernsehen zu erleben. So bekommt man ein besseres Verständnis dafür, was diesen Menschen widerfährt. Gleichzeitig bekommt man ein Gefühl für ihre Situation, die sich manchmal stark von dem Zustand anderer Menschen auf der Welt unterscheidet.
Diejenigen, die am nächsten an diesen konkreten Fällen dran sind, sind in der Regel Journalisten und Fotografen, die sich dafür einsetzen, Geschichten zu erzählen, die normalerweise nicht in den Massenmedien erscheinen. Sie gehen auf die Menschen zu, um ihre Wahrheit herauszufinden und sie der Welt zu zeigen, damit viele andere Personen davon erfahren können.
Ein Beispiel dafür ist die Arbeit des Fotojournalisten GMB Akash. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geschichten in armen Gebieten in Bangladesch, Indien und anderen asiatischen Ländern aufzuspüren und sie mit seiner Kamera zu porträtieren.
Er tat dies auch im Fall von Abu. Er ist ein 10-jähriger Junge, der angeblich aus Bangladesch stammt und dabei erwischt wurde, wie er ein Stück Brot aus dem Müll aß. Im Gespräch mit dem Fotografen sagte er, dass es das Einzige war, was er in die Finger bekam, um sich zu ernähren.
“Gestern habe ich nichts gegessen. Ich bin hungrig eingeschlafen. Aber jetzt fühle ich mich glücklich, dass ich dieses verdorbene Brot bekomme. Meine Schuhe, meine Kleidung und mein Essen stammen alle von dieser Müllhalde“, sagte der Junge, der sich wie selbstverständlich an diese Realität gewöhnt hat.
“Fragst du mich nicht nach dem Geruch? Ich wurde an diesem Ort geboren, jemand hat mich nach meiner Geburt hier gelassen, der Geruch dieses Ortes gibt mir ein Gefühl von Heimat. Dies ist mein Zuhause und diese Hunde und Vögel sind meine Familie”, fügte der Junge hinzu. Dies teilte der Fotograf auf seinem Instagram-Account mit.
Es ist eine sehr schwierige Situation, an die sich Abu offenbar gut angepasst hat. Obwohl keine weiteren Einzelheiten über den Vorfall bekannt sind, ist sicher, dass diese Geschichten ein Weckruf sein können. Auf diese Weise wird deutlich, dass Kinder wie er dringend Hilfe bekommen sollten.