Es wurde Gerechtigkeit geübt: die Polizei nahm der Frau all ihre Tiere weg und eröffnete ein Strafverfahren gegen sie. Die Angeklagte plädierte für Verständnis: sie habe alles „nur als ein Spiel gesehen“ und entschuldigte sich für ihre Taten.
Die folgenden Bilder sind teilweise sehr bedrückend, wir empfehlen Diskretion. Leider kommt Tiermisshandlung immer noch viel zu oft in unserer heutigen Gesellschaft vor. Viele halten es für normal, Tiere zu schänden, als ob sie keine Gefühle hätten und keinen Schmerz empfinden könnten. Doch zumindest werden heutzutage in vielen Teilen der Welt diese Missetäter entsprechend vor Gericht geführt und bestraft.
Vor kurzem wurde in Kolumbien auf den Sozialen Medien einer Frau namens Marleny vorgeworfen, sie foltere eine kleine Babykatze. Auf den Bildern kann man beobachten, dass die Denunzierte das Tier an einem Ohr greift und es vor Schmerz, zum „Tanzen“ bringt. Sie hatte an diesem grausamen „Spiel“ anscheinend sehr viel Vergnügen und behandelte das Kätzchen wie eine Stoffpuppe. Glücklicherweise wurden die Polizeibehörden darüber informiert und haben der Frau die Katzen weggenommen und unmittelbar ein Strafverfahren gegen sie eröffnet.
Die Tierquälerin äußerte ihre Reue über die begangenen Missetaten, nachdem sie im Netz stark kritisiert worden war. Sie behauptete, es sei für sie „nur ein Spiel“ gewesen.
Der Vorfall sorgte in den kolumbianischen Medien für große Empörung. Marleny wurde von unzähligen Internet-Benutzern stark verpönt und kritisiert. Der Druck war so groß, dass die kolumbianische Umweltpolizei sogar eine Hausuntersuchung bei Marleny durchführte.
Offiziellen Berichten zufolge, seien die Misshandlungen aufgrund Ignoranz und Unkenntnis geschehen, und nicht um dem Tier bewusst Schaden zuzufügen.
„Solche Taten dürfen nicht wieder vorkommen, weder in Acacias, noch in Meta, noch auf der ganzen Welt. Das Wichtigste ist, dass die Täterin verstanden hat, wie man ein Tier behandeln sollte. Und da ist Tiermisshandlung absolut fehl am Platz“.
Betonte Polizeioffizier Julio Navarro in der lokalen Presse.
Die Frau zeigte sich sichtlich bereut und bat all denjenigen, die sich betroffen gefühlt haben könnten, um Vergebung. Sie plädierte für Verständnis, da sie alles nur für ein Spiel gehalten habe und dem Tier nicht wirklich habe schaden wollen.
Zumindest hat sie ihre Fehler eingesehen und gestanden.
Die Bilder sind aber trotzdem immer noch ziemlich heftig. Zum Glück wurden die Katzen in ein Tierheim gebracht und warten jetzt darauf, adoptiert zu werden.
Marleny hat verstanden, dass Tierschändung etwas ganz verwerfliches ist und ein für allemal ausgerottet werden muss. Hoffentlich ist das eine Lektion für sie gewesen. Die Justizbehörden haben sich bis jetzt nicht zu dem Vorfall geäußert, aber höchstwahrscheinlich warten auf Marleny schwerwiegende Strafen.